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VataTyp

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Der VATA TYP
 

Typische Merkmale des Vata-Typ

 langes eckiges Gesicht, kleine Augen, schmale Lippen
• schlank, schmal
• lange, dünne Finger und Zehen, hervorstehende Gelenke
• Neigung zu rauer und trockener Haut
• Haare: dünn, fein, wenig, trocken, splissig
• unregelmäßiger Hunger und unregelmäßige Verdauung, Neigung zur Verstopfung
• schnelle Auffassungsgabe und gutes Kurzzeitgedächtnis
• begeisterungsfähig, geht Dinge schnell an
• braucht ständig Veränderung
• kreativ
• hat eine Abneigung gegen kaltes und windiges Wetter

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Wenn Vata aus dem Gleichgewicht gerät:
Vata Menschen sind ständig in „Action“ und gönnen sich zu wenig Auszeiten und Entspannung. Sie geraten daher leicht aus dem Gleichgewicht.

• Menschen mit Vata-Konstitution bzw. mit einem Vata-Überschuss neigen generell eher zu mentalen, psychosomatischen und neuralgischen (die Nerven betreffenden) Beschwerden. Ängste, Schlafstörungen, Gedankenandrang, Stimmungsschwankungen, Tinnitus, Erschöpfungszustände bis hin zum Burnout sind keine Seltenheit.
• Wenn Vata in Dysbalance ist, führt dies häufig zu einem Gefühl von Unbehagen im Bauch. Der Hauptsitz von Vata ist der Unterleib (Dickdarm, Blase, Genitalorgane). Wenn man in eine Vata-Störung gerät, sammelt sich Vata in diesem Bereich an. Eine Folge können Blähungen und Verstopfung sein. Hoher Blutdruck kann entstehen, wenn der innere Vata-Druck an den Kreislauf weitergegeben wird.
• Auch der Bewegungsapparat kann in vielfältiger Weise von einer Vata-Störung betroffen sein. Dies kann sich z.B. in Form von lockeren Sehnen und Bändern, Muskelschwäche, Osteoporose, Gelenkbeschwerden zeigen.
• Der Wind – eines der Elemente, aus denen sich das Vata aufbaut kann das Pitta-Feuer entweder anfachen oder ganz auslöschen. Wird das Feuer (Pitta) entfacht, können Entzündungen entstehen (Gastritis, Halsentzündung, Fieber, etc.) oder das Pitta wird so sehr geschwächt, dass das Verdauungsfeuer darunter leidet und die Kraft für Verdauungsvorgänge verloren geht. Viele Menschen leiden deshalb an einem schwachen Stoffwechsel mit all den unangenehmen Begleiterscheinungen. Ama (Schlacken) sammelt sich an und führt zu Symptomen wie Trägheit, Müdigkeit, Depressionen, Gewichtszunahme.

Vata reduzierende Maßnahmen

• Panchakarma (= ayurvedische Reinigungskur) mit speziellen Ölanwendungen (Abhyanga, Shirodhara); Dampfbad
• Kräuteröleinläufe, damit überschüssiges Vata eliminiert werden kann
• Spezielle ayurvedische Rezepturen und Arzneimittel (Rasayanas)
• Ruhe, Wärme, Feuchtigkeit, „Schwere“
• Regelmäßige Abläufe (Schlaf, Essen)
• Zeit für Entspannung
• meditative Entspannungstechniken
• Vata-reduzierende Ernährung
• grün, erdige Farben, schwere, süße, blumige Düfte
• Urlaub: in warmen und feuchten Ländern (Tropen)

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