Typenlehre
Die AYURVEDA TYPENLEHRE
Jeder Mensch reagiert anders auf äußere Einflussfaktoren wie z.B. Temperatur, Jahreszeiten, Wetter, Stress.
Die Reaktionen hängen u.a. von Temperament, Charakter, Körperbau und innerer Einstellung des Individuums ab.
In der Tridosha-Lehre werden all diese Faktoren berücksichtigt.
Situationen, Charaktere, Temperamente, Körperbau
Stellen sie sich folgende Situation vor:
Drei Menschen mit unterschiedlichem Körperbau und Temperament kommen zu einer Ayurvedabehandlung zu mir in die Praxis.
Der erste kommt einige Minuten zu spät, gehetzt und erzählt, dass er wenig Zeit hat, weil er nach der Behandlung noch einige Besorgungen machen muss. Während der Behandlung kommt er schwer zur Ruhe und redet ständig. Die zweite Person kommt pünktlich zum vereinbarten Termin, hat vorher genau über mich und meine Praxis recherchiert und „prüft“ vor Beginn der Behandlung erst einmal meine Ausbildung und die Gründe, warum ich welche Behandlung vorschlage, kann diese dann gut annehmen und genießen. Die dritte Person kommt vielleicht sogar einige Zeit vor dem vereinbarten Termin, genießt ohne Nachfragen die Behandlung bzw. schläft schnell ein, muss vielleicht am zum Schluss sogar geweckt werden.
Kommt Ihnen eine Situation/Reaktion bekannt vor? Tendieren Sie eher zum Typ 1, dann überwiegt bei Ihnen das VATA-Dosha.
Oder sind Sie der Analytiker, der alles genau wissen will? Dann neigen Sie eher zum PITTA-Dosha. Die dritte Person, die nichts so leicht aus der Ruhe bringt, wäre ein KAPHA-Typ.
"Dosha" ist ein wichtiger Begriff im Ayurveda und bezeichnet die drei pathophysiologischen Faktoren (häufig auch als „Lebensenergien“ oder „Bioenergien“ bezeichnet) Vata, Pitta und Kapha. Sie sind sozusagen die „Eckpfeiler“ des Menschen, verleihen ihm seine individuelle Konstitution, und regulieren seine körperlichen und geistigen Funktionen. Jeder Mensch wird mit einer ihm eigenen Konstitution (Prakriti = „die Natur des Menschen“) geboren, d.h. einer ganz individuellen „Doshamischung“, die für dieses Individuum den Zustand des Gleichgewichts darstellt. Dabei überwiegen im Normalfall ein
oder zwei Doshas (man spricht z.B. von einer Vata-Kapha-Konstitution). Das ist auch der Grund, warum verschiedene Menschen so unterschiedlich auf ein und dieselbe Situation reagieren.
Erst wenn diese angeborene Doshamischung ins Ungleichgewicht gerät, was z.B. durch falsche Ernährung, Stress, bzw. insgesamt ungünstige Lebensführung geschehen kann, entsteht ein unnatürlicher, potenziell krank machender Zustand (Vikriti) und wir werden anfällig für Krankheiten – sowohl auf physischer als auch auf psychischer und emotionaler Ebene. Durch eine Änderung der Lebensführung können die Selbstheilungskräfte häufig noch aktiviert und die Doshas wieder ausgeglichen werden.
Erst bei einer länger andauernden und massiveren Störung der Doshas können sich nach und nach Krankheiten manifestieren.Oberstes Ziel des Ayurveda ist daher, den Zustand der Prakriti, der individuellen Konstitution aufrecht zu erhalten. Krankheiten werden im Ayurveda immer unter Berücksichtigung der Konstitution bzw. der aus dem Gleichgewicht geratenen Doshas behandelt.
Ziel ist, den ursprünglichen Zustand des individuellen Gleichgewichts wieder herzustellen. Um vollkommene Gesundheit zu erlangen, muss man im Grunde nur ein aufmerksamer Beobachter sein und seine „eigene Natur“ erkennen. Der Ayurveda stellt und dafür ein jahrtausendealtes und immer noch aktuelles Wissen zur Verfügung.
oder zwei Doshas (man spricht z.B. von einer Vata-Kapha-Konstitution). Das ist auch der Grund, warum verschiedene Menschen so unterschiedlich auf ein und dieselbe Situation reagieren.
Erst wenn diese angeborene Doshamischung ins Ungleichgewicht gerät, was z.B. durch falsche Ernährung, Stress, bzw. insgesamt ungünstige Lebensführung geschehen kann, entsteht ein unnatürlicher, potenziell krank machender Zustand (Vikriti) und wir werden anfällig für Krankheiten – sowohl auf physischer als auch auf psychischer und emotionaler Ebene. Durch eine Änderung der Lebensführung können die Selbstheilungskräfte häufig noch aktiviert und die Doshas wieder ausgeglichen werden.
Erst bei einer länger andauernden und massiveren Störung der Doshas können sich nach und nach Krankheiten manifestieren.Oberstes Ziel des Ayurveda ist daher, den Zustand der Prakriti, der individuellen Konstitution aufrecht zu erhalten. Krankheiten werden im Ayurveda immer unter Berücksichtigung der Konstitution bzw. der aus dem Gleichgewicht geratenen Doshas behandelt.
Ziel ist, den ursprünglichen Zustand des individuellen Gleichgewichts wieder herzustellen. Um vollkommene Gesundheit zu erlangen, muss man im Grunde nur ein aufmerksamer Beobachter sein und seine „eigene Natur“ erkennen. Der Ayurveda stellt und dafür ein jahrtausendealtes und immer noch aktuelles Wissen zur Verfügung.
Die Doshas prägen
- - Charakter und Persönlichkeit
- - das äußere Erscheinungsbild
- - unseren Gesundheitszustand und unsere Krankheitsdispositionen
- - unsere geistigen Fähigkeiten
Durch das Wissen um den eigenen Konstitutionstyp können genauer Erkenntnisse über körperliche aber auch geistig-seelische Stärken und Schwächen gewonnen werden.
Dies befähigt uns wiederum, frühzeitig Maßnahmen zur Gesunderhaltung bzw. Gesundung zu setzen.